Unser Konzept
Die Kinderkrippe St. Nikolaus liegt im Stadtkern von Löningen.
Die Einrichtung wurde 2023 erbaut und ist somit ein sehr modernes, helles Gebäude für Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren. Wir haben zwei Krippengruppen mit jeweils 15 Kindern. So können insgesamt 30 Kinder in unserer Einrichtung ihren Alltag verbringen und in ihrer Entwicklung pädagogisch begleitet werden.
Unsere Einrichtung bietet unterschiedliche Spielideen für die Krippenkinder. Beide Gruppenräume verfügen über verschiedene Kletter- und Spielmöglichkeiten, einen angrenzenden Waschraum mit Wickelbereich, einer Garderobe und einer Schmutzschleuse. Wir haben gemeinsam einen Ruheraum, einen Bewegungsraum im Eingangsbereich und einen langen Flurbereich zum Flitzen mit Rutschautos. Auch unser Außengelände ist für unsere Arbeit mit den Kindern besonders wichtig. Täglich wird gerutscht, geschaukelt, geturnt und getobt.
Die Mitarbeiter:innen sind qualifizierte Fachkräfte und kümmern sich täglich um die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder. Uns ist besonders wichtig, dass die Kinder in unserer Einrichtung entdecken, erleben und miteinander erfahren dürfen, spielerisch Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Die St. Nikolaus Kinderkrippe liegt in kirchlicher Trägerschaft. Im Krippenalltag nutzen wir daher Lieder, Gebete oder Feste und Feierlichkeiten, um den katholischen Glauben gemeinsam alltäglich zu machen.
Die angebotene Kernbetreuungszeit ist von 08.00 bis 13.00 Uhr. Der Frühdienst von 07.30 - 08.00 Uhr und ein Spätdienst von 13.00 - 13.30 Uhr kann zusätzlich in Anspruch genommen werden. Die Betreuungszeit wird jährlich neu abgefragt und kann je nach Bedarf der Eltern erweitert werden. Sprechen Sie uns bei Bedarf gerne an.
Auch ein Mittagstisch ist in unserer Einrichtung möglich. Das Mittagessen wird von einem der führenden Kita - Verpflegungsherstellern geliefert und von unserer Hauswirtschaftskraft in der Einrichtung zubereitet. Zusätzlich wird täglich frisches Obst und Gemüse angeboten. Uns ist dabei besonders wichtig, den Speiseplan abwechslungsreich und ausgewogen zu gestalten, sowie die Vorlieben unserer Krippenkinder zu berücksichtigen.
Der Situationsorientierte Ansatz bezieht sich besonders auf die aktuelle Situation des Kindes, das Alter, den Entwicklungsstand, die Biografie des Kindes, die aktuelle Gefühlslage usw.
Mit diesem Ansatz versuchen wir als Team, die jeweiligen Lebensbedingungen des Kindes zu erkennen, bestmöglich in den Alltag zu integrieren und im Anschluss für das Kind und für die weitere Entwicklung zu nutzen. Wir möchten das Kind mit all seinen Stärken und dem Ist – Stand, da abholen, wo es grade ist und zum nächsten Entwicklungsschritt pädagogisch begleiten. Der Situationsansatz umfasst alle Kinder, unabhängig ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer Sprache etc. und bietet somit auch für alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit ihre pädagogischen Fähigkeiten einbringen zu können.
Zielsetzung des situationsorientieren Ansatzes ist somit, die individuellen Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder zu berücksichtigen, um weitere Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen. Außerdem verfolgt dieser Ansatz das Ziel, die Selbstständigkeit des Kindes weiterzuentwickeln, sich selbst als Teil einer Gemeinschaft zu begreifen und auch seine sozial/emotionalen Kompetenzen auszubauen.
Unsere Einrichtung versucht mit Berücksichtigung des situationsorientierten Ansatzes beide Krippengruppen beispielsweise auf dem Spielplatz, im Ausweichraum oder auf dem gemeinsamen Flur miteinander zu verbinden und somit für die Kinder weitere soziale Kompetenzen auszubauen.
Um eine gute und konstante Kommunikation zwischen Eltern und Team zu garantieren, nutzen wir verschiedene Wege.
Regelmäßige Elterngespräche, Elternabende, aber auch die täglichen Tür - und Angelgespräche sind für uns besonders wichtig. Gleichzeitig wird pro Krippenjahr ein Elternbeirat gewählt, um die pädagogische Arbeit transparent zu machen und offen für die Belange von Eltern sein zu können. Hilfreich ist dabei auch die Kommunikationsapp "Kidsfox". So haben Eltern bei uns die Möglichkeit im direkten, schriftlichen Austausch mit den Erzieher:innen zu bleiben und Krankheiten oder Ähnliches direkt weiterzugeben.
Gemeinsam kunterbunt die Welt entdecken!